Mit der Corona-Pandemie als Katalysator der Digitalisierung mussten viele Unternehmen ihre Systeme innerhalb kürzester Zeit anpassen.
Mit der Corona-Pandemie als Katalysator der Digitalisierung mussten viele Unternehmen ihre Systeme innerhalb kürzester Zeit anpassen. Allerdings sind auch bereits vor Covid-19 die Anforderungen an das Supply Chain Management (=SCM) gestiegen: Entscheidungen auch bei unerwarteten Ereignissen treffen zu können gilt seit vielen Jahren als Ziel im SCM. Lieferunterbrechungen und -verzögerungen haben zudem aufgezeigt, wie angreifbar Lieferketten sind.
In diesem Blogpost finden Sie die Top 3 Gründe, wieso Sie Ihr Supply Chain Management kollaborativer gestalten sollten, sowie einen Überblick über die Ist-Situation und einen Ausblick in die digitale Logistik der Zukunft.
“Stetig abnehmende Produktlebenszyklen, zunehmende Anforderungen an die Lieferflexibilität und gleichzeitig ein diagnostizierbarer Trend hin zu „virtuellen“ Unternehmensnetzwerken stellen erhöhte Anforderungen an die Planungs- und Koordinationsfähigkeiten von Unternehmen. Unternehmen, die nachhaltig erfolgreich in derartigen Netzwerken agieren wollen, müssen hinsichtlich der Supply Chain Planungsfähigkeiten einerseits ihre eigene, zunehmend im Werksverbund stattfindende interne Planung beherrschen, gleichzeitig aber auch sicherstellen, dass eigene Planungsprozesse mit denen von Kunden und Zulieferern „synchronisiert“ sind,” (Hillek 2001).
Als im vergangenen Jahr die Betriebskapazitäten in den Logistikzentren innerhalb kürzester Zeit reduziert werden mussten, waren Unternehmen gleichzeitig auch mit einem unvorhersehbaren Kundenverhalten und gestörten Lieferketten konfrontiert. Falls sie ihre Prozesse bis dato noch nicht in digitaler Form abgewickelt hatten, wurde es rasch notwendig, um die Warenströme aufrechtzuerhalten. Denn mit widerstandsfähigen und vor allem transparenten Abläufen im gesamten Supply Chain Management kann am besten auf volatile wirtschaftliche und gesellschaftliche Umstände eingegangen werden.
Wir haben im Dezember 2020 mehr als 300 Logistikexperten aus unserem Umfeld befragt, wie sie den Digitalisierungsgrad ihres Unternehmens einschätzen. Eine der gestellten Fragen war, wie der Zugang zu wichtigen KPIs zur Steuerung der betriebsinternen Logistikprozesse eingeschätzt wird. Hier das Ergebnis:
Frage: “Wie sehr stimmst Du der folgenden Aussage zu: “In meinem Betrieb sind alle gewünschten Steuerung und Reporting relevanten KPIs jederzeit schnell und verlässlich verfügbar.”
Gut drei Viertel der Befragten können nicht in ausreichendem Ausmaß auf Reportings und Metriken zugreifen, die Ihnen den Geschäftsalltag massiv erleichtern würden. Digitale Lieferketten ermöglichen es den Mitarbeitern, rasch auf auftretende Probleme zu reagieren und ihre Entscheidungen faktenbasiert zu treffen.
Übrigens: Noch mehr dieser Insights finden Sie im TradeLink KPI Report 2021, den Sie sich hier herunterladen können.
Die Zukunft der digitalen Logistik liegt in der Cloud. Um globale Liefernetzwerke miteinander zu verbinden, ist es notwendig, auf cloudbasierte Software umzusteigen. Das hilft Ihrem Unternehmen dabei, schnell neue Lösungen zu implementieren und einfach zu skalieren, wenn Ihre Anforderungen steigen. Gleichzeitig schonen Sie Ihre eigenen IT-Ressourcen, da Cloud-Software ohne Implementierungsaufwand sofort startklar ist.
Der BVL hat berichtet, dass gerade im vergangenen Jahr die Akzeptanz gegenüber Cloud-Lösungen stark zugenommen hat. Das ist hauptsächlich der Tatsache geschuldet, dass von überall aus auf notwendige Daten zugegriffen werden kann. Die einzige Anforderung ist eine Internetverbindung – und allen Beteiligten entlang der Lieferkette wird der Zugriff ermöglicht, sowie ein geschützter Kommunikationskanal bereitgestellt. Somit ist eine Kollaboration entlang der Lieferkette besonders im Risikomanagement hilfreich.
Durch die Globalisierung aller Transportwege und die damit einhergehenden Bemühungen seitens der Politik, die Treibhausgasemissionen einzudämmen, wird ein Bewusstsein für nachhaltiges Wirtschaften geschaffen. Immer mehr Unternehmen denken um und integrieren die Nachhaltigkeitsperspektive in ihre Unternehmensstrukturen. Durch nahtlose Supply Chain Collaboration werden Ressourcen nachhaltig eingespart und Transportwege verringert – was sich auch positiv auf den ökologischen Fußabdruck auswirkt.
Mittelstand Heute schreibt von einer zunehmenden Schnelllebigkeit im Supply Chain Management. Da Produkte durch Omni-Channel-Marketing schneller vertrieben werden und mehr Kunden erreichen, ist auch ein Nachziehen seitens der Logistik gefragt. Wenn Sie entlang Ihrer Lieferkette kollaborieren, schaffen Sie mehr Flexibilität, sollten unvorhergesehene Ereignisse wie beispielsweise die Pandemie auftreten. Starre Wertschöpfungsketten sollen laut Experten spätestens 2040 der Vergangenheit angehören.
Seitenumbruch
Immer vollere Straßen führen zu Mobilitätsproblemen und verlängerten Lieferzeiten. Mittels cloudbasierter SCM-Lösungen kann die Lieferkette einfacher gesteuert und reguliert werden, wie wir bereits erläutert haben. Durch die Vernetzung von Logistikern, Lieferanten und Kunden, die Überwachung von Lagerbeständen und das genaue Liefer-Tracking wird Ihr Unternehmen autonomer. Sie sind nicht länger von Partnern abhängig, weil Sie gemeinsam an einem Strang ziehen.
Wir bei TradeLink sehen es als unsere Mission, Ihr strategischer Partner für die Supply Chain Kollaboration zu sein und gemeinsam mit Ihnen die Logistik zu revolutionieren.
Sie wollen wissen, wie TradeLink funktioniert? Senden Sie uns einfach eine Anfrage für Ihre persönliche, kostenlose Demo mit einem unserer Logistikexperten.
In a short conversation, we will find out together whether we can help you with your challenges.
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