Logistik-Software kaufen oder mieten? Wir fassen in diesem Artikel alle Infos rund um SaaS und on-Premise für Sie zusammen.
Cloud Computing und On-Premise-Lösungen stellen in der modernen Logistik entscheidende technologische Weichen, wobei jedes Modell seine eigenen Vor- und Nachteile mit sich bringt. In diesem Beitrag werden wir eingehend die Unterschiede, Vorteile und Herausforderungen dieser beiden Ansätze beleuchten, um Ihnen bei der fundierten Entscheidungsfindung für Ihr Logistikunternehmen zu helfen. Tauchen wir ein in die faszinierende Welt von Cloud-Computing und On-Premise in der Logistik.
Wer kauft im 21. Jahrhundert noch Software? Die Digitalisierung schreitet voran und die Zuständigkeit für IT-Themen verschiebt sich immer mehr in Richtung Fachabteilungen, weshalb mittlerweile auch Logistikleiter mit der Frage konfrontiert sind, welche IT-Lösung am geeignetsten für ihr Unternehmen ist. In die Entscheidung wirken zahlreiche Faktoren mit ein: Kann die Software den Workflow unterstützen und steigern? Ist die Software mit den anderen Systemen kompatibel? Außerdem ist nicht nur die finanzielle Betrachtung ausschlaggebend für die Entscheidung. Die wichtigste Frage vor einer Neuanschaffung ist jedoch: Soll die Software gekauft oder nur gemietet werden?
Im Wesentlichen gibt es seit dem Aufstieg der Cloud-Technologien zwei Möglichkeiten: On-Premise (die Software kaufen) und SaaS (Software as a Service). Dabei wird unter on-Premise das Hosting beim Kunden selbst verstanden – ein Integrationsprojekt, bei dem die Software gekauft wird -, während bei SaaS die Daten vom Softwareanbieter – gemietet über die Cloud – gehostet werden. Beide dieser beiden Arten haben Vor- und Nachteile, die es vor einer Anschaffung abzuwägen gilt.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, das Software-Rollout direkt an Ihrem Standort zu machen, ist der gebräuchliche Begriff on-Premise bzw. kurz “on-prem”. Vor modernen Cloudlösungen war es die Standard-Herangehensweise, um neue Software in einem Unternehmen einzuführen. Die unternehmensinterne IT-Abteilung hat die Hardware-Struktur vorbereitet, die für die Software benötigt wurde und die neue Software letztendlich auch betreut. Das hat sich unter anderem auch in den Mitarbeiterkosten der Unternehmen widergespiegelt.
✔ Kontrolle über die technische Infrastruktur
✔ Bei der nötigen technischen Voraussetzung und langfristiger Nutzung meist finanziell attraktiver
✘ Die eigene Wartung ist äußerst zeit- und ressourcenaufwendig
✘ Hohes technisches Knowhow der IT-Mitarbeiter ist gefragt
✘ Klassisches Investitionsrisiko
✘ Die Sicherstellung von Verfügbarkeit und Datensicherheit ist mit hohen Kosten verbunden (Updates, aktuellste Versionen und Support müssen meist zugekauft werden)
Die Entwicklungsgeschichte geht weiter: Vor etwa 20 Jahren begannen Softwarefirmen und Drittanbieter schließlich mit Hosting über einen externen Server. Zwar war die Server-Hardware an sich erschwinglicher geworden, allerdings fiel das Personal für die Server-Wartung trotzdem noch zusätzlich an.
Cloud-Dienste sind eine Untergruppe der sogenannten Hosting-Services, zu denen folgende drei Untergruppen gehören:
SaaS selbst ist ein Software-Hosting-Modell, bei dem die Anwendungssoftware sowie die Datenbanken über einen Drittanbieter bereitgestellt werden. Kunden selbst können auf alle Daten über einen Webbrowser zugreifen - man mietet die Software. Das Hauptmerkmal von SaaS ist, dass die Software auf Abonnement-Basis lizensiert wird und zentral gehostet wird – daher auch der Name “on-demand-Software".
Cloud-Computing kann vereinfacht ausgedrückt als Bereitstellung von Computerdiensten über das Internet (= “die Wolke”) verstanden werden. Obwohl anfangs das Vorurteil, dass Cloud-Systeme unsicher seien vorherrschte, ist das Vertrauen in SaaS-Dienste mittlerweile gewachsen, da sich auch die Sicherheitsanforderungen erhöht haben.
✔ Keine Investitionskosten vor Projektstart
✔ Schnelligkeit durch die bedarfsorientierten Anwendungen
✔ Mehr Flexibilität und Skalierbarkeit, Sie können jederzeit upgraden und stehen dem Unternehmenswachstum nicht durch lange Vertragslaufzeiten im Wege
✔ Keine zusätzlichen Mitarbeiterstunden in der IT
✔ Zuverlässige Datensicherung und -wiederherstellung sowie Kundenservice
✘ Hohe Abhängigkeit von den Anbietern (Vertrauen vorausgesetzt)
Es gibt keine one-size-fits-all-Lösung für alle Unternehmen.
Welches Modell für Ihr Unternehmen besser ist, hängt hauptsächlich von Ihren Anforderungen und den eigenen Ressourcen ab. Gerade in großen Unternehmen gilt on-Premise noch als Standard. Kleine und mittelständische Unternehmen hingegen können sehr von der Flexibilität und Kostenkontrolle durch SaaS profitieren.
Wir bei TradeLink haben das zentrale Problem der Logistik-Industrie festgemacht: Es gibt keine Abstimmung zwischen allen Akteuren der Supply Chain. Jedes Unternehmen ist im Schnitt mit 200 weitern Unternehmen – Kontraktlogistik-Partnern, Speditionen, Kunden etc. - verknüpft und muss sich mit diesen abstimmen. Dazu kommt die betriebsinterne Abstimmung zwischen dem Einkauf, der Produktion, dem Vertrieb und der Logistik noch hinzu.
Dieses Problem kann selbstverständlich nicht mittels einer statischen Softwarelösung angegangen werden, weshalb wir über die Cloud einen Informationsaustausch aller Parteien anstreben. Unsere Nutzer können durch die Verwendung unseres Tools ihre Leerstände und Standzeiten der LKW im Schnitt um 60 % reduzieren. Da aufwendige Prozesse via Telefon, E-Mail und Excel durch unser Tool ersetzt werden, ist es möglich, tausende an Mitarbeiterstunden zusätzlich einzusparen.
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In a short conversation, we will find out together whether we can help you with your challenges.
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