SUCCESS STORY

Denner

ENG The approximately 840 Denner branches are supplied with goods from 5 distribution centers. After great success in Schmitten, Denner decided to roll out TradeLink at all locations.

3.6 billion EUR
Net revenue 2021
850
sites
6078
employees

Stock jam at the biggest Swiss discounter

When you say discount store in Switzerland, you mean Denner. About 117 million customers In 2021, branches of Switzerland's largest food discounter stocked up on everyday goods. The Denner range consists of around 3000 products, which are from five regional distribution centers can be delivered from to 840 branches. One of these centers is located in Schmitten. On the 15 ramps in the incoming goods, around 400 trucks from freight forwarders commissioned by the suppliers handle non-refrigerated goods every week.

One Notification Deliveries were only rare — with the result that it was sometimes difficult to keep track of which supplier would come with which goods and when. In combination with the missing manoeuvring area On the west side of the camp built in 1982, there were therefore regular events, especially in the afternoons, of actually avoidable Delivery peaks and long traffic jams on the ramps.

 

The Denner distribution center in Schmitten.

Together with TradeLink, the goal was to put things in order logistics processes to bring to the Schmitten distribution center: smoothing delivery peaks and better distributing deliveries throughout the day, giving employees a better prognosis to make deliveries possible and to make arrangements via e-mail with suppliers and freight forwarders superfluous.

Tilo Hergarten

Head Marketing & Digitalization | Emons

"Es handelt sich um eine notwendige Zusammenarbeit zwischen traditionellen und neuen Unternehmen in der Logistikbranche und darüber hinaus. Dieser kollaborative Ansatz vereint viele Vorteile und verspricht die datenbasierte Weiterentwicklung von Produkten und Services auf beiden Seiten."

Gemeinsam zur operativen Exzellenz

Der erste, operative Fokus lag bei der Einführung der TradeLink Plattform an zwei unterschiedlichen Standorten. Hier wurden die beiden Lagerstandorte in Markgröningen und Thurnau auserkoren. Beide Standorte sind typische Multi-User-Warehouses, allerdings mit prozessual unterschiedlichen Ausgangslagen. Markgröningen hatte bereits eine bestehende Avisierungspflicht für alle Lieferanten, während Thurnau als neuer Standort ohne Avisierungsprozess operierte.

Der Start mit diesen beiden Standorten kombinierte unterschiedliche Vorteile. Jede lokale Lagerlogistik besitzt ihre eigenen Prozesse und Eigenheiten, somit forcierte man die unmittelbare Vergleichbarkeit in einer komplexeren Ausgangslage. Man schaffte neben dem gemeinsamen Nenner die Bemessensgrundlage für das Erkennen des Mehrwertes. Zum anderen reduzierte Emons damit die operativen Kosten für die Projektleitung.

Mit effizientem Projekt-Management zu schnellen Ergebnissen

Unter der Leitung von Julian Bausch, Logistikleiter Markgröningen, wurde die Plattform-Lösung an beiden Standorten eingeführt. Im ersten Schritt begannen wir mit der Einrichtung des Standorts und legten Nutzeraccounts an. Dies kann innerhalb von 24 Stunden realisiert werden und legt den Grundstein für einen erfolgreichen Roll-Out.

Im ersten gemeinsamen Workshop startenden wir eine gemeinsame Zieldefinition und einen Erfolgsplan zu definieren. Dabei legten wir die wichtigsten Lieferpartner der Mandanten fest und vereinbarten eine feste Deadline, bis zu der diese live sein sollen. Die operativen Ziele umfassten unter anderem die Steigerung der Anzahl vor Anlieferung vorliegender Dokumente um 40% bis Juni 2023, die Halbierung der LKW-Wartezeiten bis April 2023 und die Reduktion der Spitzen bei Anlieferungen.

Im zweiten Schritt konzentrierten wir uns auf die interne Adaption. In einem einstündigen Training mit allen wichtigen operativen Mitarbeitern wurde allen Beteiligten die Plattform und deren einfache Nutzung vorgestellt. Dieses wurde aufgezeichnet, um es später innerhalb der Organisation zu teilen. Die Hauptnutzer übernahmen zudem die Rolle von Trainern, um das Wissen intern weiterzugeben.

Im dritten Schritt erstellten wir einen Kommunikationsplan für das gemeinsame Partner-Onboarding ab der zweiten Woche. Es wurde eine verantwortliche Person pro Standort für den Roll-Out benannt und mit TradeLink wurden Prozesse und Meilensteine abgestimmt. Die 20 wichtigsten Partner wurden innerhalb von 2 Wochen eingeladen. Die Vorlagen für die Ansprache wurden personalisiert und verschickt, gefolgt von den entsprechenden Einladungen. In einem regelmäßigen Check-In überwachten wir den Erfolg der Einladungen.

Projekt Plan für Emons Thurnau

Mit dem zügigen Partner-Go-Live konnte die Plattform ab der 4. Woche bereits mit den wichtigsten Lieferpartnern problemlos operativ genutzt. Offene Themen und Beobachtungen werden von nun an in regelmäßigen Check-Ins besprochen bis wir in die Routine-Phase kommen, bei der alle 3-6 Monate ein Abgleich mit der initialen Zielsetzung folgt und neue Ziele definiert werden

Julian Bausch

Logistikleiter Markgröningen | Emons

"Dank der Unterstützung der Projektbeteiligten aus Thurnau und Markgröningen, den involvierten Lieferpartnern sowie dem TradeLink Team, allen voran Lucian Berkmüller, waren wir dem definierten Erfolgsplan immer einen Schritt voraus. Dadurch konnten wir in Rekordzeit erstmalig eine Lösung zur Lieferabstimmung an unserem Standort in Thurnau implementieren und im Logistikzentrum Markgröningen frühzeitig das bis dato genutzte Tool vollständig durch TradeLink ablösen."

Spürbare Effekte nach wenigen Wochen

Mit der erfolgreichen und effizienten Projektführung konnten in Markgröningen in weniger als 8 Wochen alle relevanten Lieferpartner auf die TradeLink-Plattform aufgeschaltet werden. Dies führte bereits zügig zur gewünschten Reduzierung interner Nachfragen rund um Lieferinformationen und der Bearbeitungszeit je Warenein- und -ausgang.  

In Thurnau wurden trotz fehlender Avisierungsprozesse in der gleichen Zeit ebenfalls alle relevanten Lieferpartner aufgeschalten. Zudem wurde erstmals eine erfolgreiche Avisierungsregelung für Lieferpartner eingeführt, wodurch die Kapazitätsauslastung verbessert und Lieferspitzen geglättet werden konnten.

Danny Paulik

Logistikleiter Thurnau | Emons

"Schon im ersten Workshop spürte man, dass alle Beteiligten in die gleiche Richtung wollten. TradeLink und Emons profitierten vom Know-Hows und dem Praxisbezug des jeweiligen Partners. Dies war letztendlich auch die Basis für die zügige Umsetzung.  

Trotz steigendem Auftragsvolumen am Standort konnten die Wartezeiten je Rampenkontakt deutlich minimiert und die Prozesse verschlankt werden. Die einfache Anwendung des Tools über die praktisch gesamte Transportkette hinweg stieß auf eine sehr hohe Akzeptanz bei Lieferanten, Frachtführern und unseren Kunden."

Die Implementierung der TradeLink-Plattform ermöglichte auch eine Echtzeit-Einsicht in die aktuelle Anliefer-, Hof-, und Rampensituation sowie eine erhöhte Verfügbarkeit von digitalen Lieferdokumenten bereits vor der Anlieferung.

Das Tracking und Reporting der Lieferqualität wurde verbessert und die Bearbeitungszeit im Wareneingang und -ausgang konnte um 30 Minuten pro Tag pro Standort reduziert werden. Neben der operativen Verbesserung konnten auch mehr als 10 Potentiale zur Verbesserung der Abstimmung in den Logistikzentren identifiziert werden, wovon ein Potential bereits auf der TradeLink Plattform umgesetzt wurde.

Nächste Schritte

Am Standort Thurnau folgt nun der Partner-Roll-Out für die Emons-Kunden in Halle B. Ein wichtiger Schritt dabei ist die Einführung eines verpflichtenden Dokumentenuploads für alle Partner vor der tatsächlichen Avisierung. Dadurch wird es gelingen vorab die Transparenz holistisch zu erhöhen und wertvolle Zeitersparnisse in der Arbeitsvorbereitung zu erzielen. Außerdem wird man jetzt in der Lage sein wichtige Kennzahlen wie die Messung und Optimierung der Bearbeitungszeit im Wareneingang für jede Lieferung zu messen und zu vergleichen.

Am Standort Markgröningen stehen das Onboarding der Mandanten im Mittelpunkt. Diese erhalten eine eigene Ansicht für die Transparenz auf die Warenein- und Warenausgänge am ausgelagerten Logistikstandort. Auch hier werden fortan erstmals wichtige Kennzahlen wie die genannte Bearbeitungszeit im Wareneingang gemessen und optimiert.  

Sobald das Leergutmanagement auf der TradeLink Plattform verfügbar ist, planen wir auch diesen Prozess digital zu vereinfachen und zu automatisieren.

Der erfolgreiche Roll-Out an den ersten beiden Standorten kann verbucht werden als erfolgreicher erster Schritt in Richtung einer einheitlichen Toolbox und Weg zu strukturierten Logistikdaten rund um Lieferbewegungen bei Emons. Neben der Optierung und Abdeckung weiterer Anwendungsfälle an beiden Pilotstandorten ist ein zügiger Roll-Out an den weiteren Emons-Standorten geplant.  

Abseits der Lagerlogistik

Dass die Zusammenarbeit nicht am Lager enden muss, zeigte unter anderem das umfangreichen Doppelinterview mit der DVZ im April 2023, das thematisierte wie Logistiker und Startups zusammenarbeiten können ohne sich gegenzeitig zu bedrohen. Vielmehr freuten wir uns über den gemeinsamen Panel-Auftritt auf dem Emons Demo Days im gleichen Monat in Köln.

Nach wie vor lebt die Initiative von regelmäßigem Austausch und Workshops beider Seiten, um aufbauend auf dem Erreichten, weitere, gegenseitige Potentiale zu erkennen und zu fördern. Dabei unterstützen wir uns nicht nur bei der Ideenfindung, sondern auch bei der Umsetzung durch den gezielten Informationsaustausch.

Panel-Diskussion mit Julian Bausch (Emons), Amelie Bauer (DVZ), Tilo Hergarten (Emons), Frederic Krahforst (TradeLink) und Victoria Blechman-Pomogaijko (Moderation) (v.l.n.r)
“Shortly after the introduction at the first location, our suppliers wanted us to quickly roll out TradeLink at all other locations as well. Everyone just wins. TradeLink is therefore now going live as a standard at all locations. ”
Patrick Spiegel
Logistics Project Manager

An open ear for customer requests

Before it goes to cooperation With TradeLink, Patrick Spiegel, project manager at Denner, had tested and compared various software solutions — including TradeLink — in search of a digital notification system. Not only was the software convincing here, but also the team behind. Because while with other software providers customer requests and feedback apparently liked to be ignored or put on the back burner, Denner quickly became enthusiastic about TradeLink: not only was the close support positive, but also how fast the platform was continuously evolved was.

Successful kickoff meeting in Switzerland: Daniel Kappler, Anne Listemann and Frederic Krahforst from TradeLink meet Maria Simoes, Patrick Spiegel and Roman Ulrich von Denner (in red, both from left to right)

To understand Denner's complex logistics processes in detail, Tradelink CEO drove Frederic Krahforst together with the roll-out manager Anne Listemann and product manager Daniel Kappler even specifically to Denner in Switzerland. Denner got the message: TradeLink is really interested in logistics processes of its customers and understands their problems!

It started after the first meeting: Three selected suppliers and their freight forwarders were invited, and as early as April, a flyer with court rules and presentation of the new “Priority Lane” was distributed, but also the first notifications The incoming goods were processed via the TradeLink platform.

As after a short time, the concerns of project managers Patrick Spiegel It was resolved that the suppliers If they did not accept the platform, other suppliers and their freight forwarders came on board. During this time and afterwards, the TradeLink team supported all processes as well as proactively and quickly on feedback by Denner reacts. So was happy goods receipt manager Roman Ulrich in particular about the list view of Avis information, which was developed following his feedback: “Great compliment, it turned out really great, that's how I always imagined it.”

In the meantime, all Notification processes processed in incoming goods via the platform, and also most of the external Delivery partner Book your appointments already via TradeLink. TradeLink was so well received everywhere that both Denner employees as well as suppliers and their carriers often wanted to know when TradeLink was also available at the other Denner distribution centers is being rolled out!

The product range that goes in and out of the distribution center in Schmitten consists exclusively of unrefrigerated products.

TradeLink creates measurable efficiency

That TradeLink is the opposite of paperwork is also shown by the measurable successes: Thanks to the platform, the Delivery peaks be reduced by 95 percent, as deliveries are now spread evenly over the day and week. Die Waiting times The truck on the farm was around 70 percent reduced, on average, each truck only waits three minutes for unloading.

The accuracy of the time window up to the actual arrival time Has been around 84 percent Improved to seven minutes. overtime are now more or less a thing of the past at the Schmitten distribution center, because the optimally timed processes mean that around 2000 FTE hours less needed. In the end, even the Dennerian IT department was positively surprised that no additional IT resources had to be used for the project!

All distribution centers will soon be on board!

Wherever the previously analog Supply chain management If digitized, there are initial concerns as to whether all employees and suppliers will join in and accept the software tools. That was also the case with Denner at first, but after the initial tests with our intuitively The operable platform quickly became enthusiasm out of initial skepticism.

Not only among employees in Schmitten, by the way: The suppliers found TradeLink so convincing that they wanted to know for themselves when it would be rolled out to the remaining locations.

Asked, done: TradeLink was published in Receipt of goods implemented at Denner distribution centers in Frauenfeld, Dietlikon, Lyss and Mägenwil. The distribution centers in Frauenfeld and Dietlikon are already connected to the platform, which distribution centers Lyss and Mägenwil are in the middle of the rollout process.

Thanks to the experience gained in Schmitten, the TradeLink implementation always went from site to location swifter, although the setup and tasks were very different in each case.

The medium-term goal of the collaboration between TradeLink and Denner is to further develop the platform together. So should all logistics processes be brought to the platform from incoming goods to outgoing goods in order to complete Information flows to depict. In addition, in future, the direct communications be possible with drivers via TradeLink.

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